Trüffelteam: Michael Mörsel und Hund Jack
Die feine Nase und seine bereits mehrjährige Erfahrung als Trüffelhund machen diese Verbindung wertvoll. Ohne Hund wäre eine sinnvolle Ernte bei den Trüffelbäumen nicht möglich.
Die feine Nase und seine bereits mehrjährige Erfahrung als Trüffelhund machen diese Verbindung wertvoll. Ohne Hund wäre eine sinnvolle Ernte bei den Trüffelbäumen nicht möglich.
Farbenspiel und Aromenvielfalt - biozertifizierte Gemüse, Früchte, bis hin zum biozertifizierten Parmesankäse, aus Parma importiert, bilden die Grundlage für unsere handgefertigten Leckereien
Drei Firmen - Bentley, Luxhaus und Warendorf Küchen - die als Partner bei der ersten Runde der Bentley Küchengespräche Gäste einladen und zum Gespräch bitten. Winzer, Köche, Sekthersteller oder Brenner, vermitteln im gemeinsamen Gedankenaustausch mit ihrer Gesprächspartnerin Frau Seufert (Marketingleitung Luxhaus) und Johannes Kandel, Brand Manager Bentley Roth, Informationen zu Qualitätsbewußtsein, Wertigkeit und handwerklichem Können.
Als Brenner für den Bereich Premium-Destillate waren wir eingeladen und konnten sowohl unsere Produkte, als auch unsere Ideen vorstellen.
Trüffelhunde müssen neugierig sein, leicht verspielt, dennoch ein bisschen stur und hartnäckig veranlagt sein und natürlich "belohnungsaffin", man könnte auch sagen "verfressen".
Nach einer Grundausbildung müssen diese Hunde als Arbeitshunde mit der Nase arbeiten können, um z.B. eine Truffiere mit einem Hektar Fläche gründlich abzusuchen. Hier endet das Spiel und der Hund arbeitet für den Betrieb. Über den Erfolg, eine liebevoll aber auch strenge Erziehung, Training und familiäres Miteinander werden Hunde wie Jack im Wesen ruhig, souverän und doch ausdauernd und eignen sich hervorragend für diese Aufgabe.
11 Jahre nach dem ersten Setzen von Haselnussbäumchen auf der Trüffelplantage, befinden sich die ersten 20 Bäume in einem Alter, in dem sie bereits beginnen können selbst Trüffel zu produzieren. Derzeit erweitern wir den Baumbestand um weitere 40 Bäumchen, die neue Anreize auf die Truffiere bringen sollen. Es befinden sich nun etwa 100 Bäume verschiedener Arten auf dem Stück, weitere werden folgen.
Das Foto zeigt Wurzelspitzen eines Haselnusstrauches von unserer Truffiere, überzogen mit dem rötlich-hellbraunen Myzel eines Trüffelpilzes. Ein Blick in das unterirdische Reich eines der teuersten Pilze der Welt - dem Burgundertrüffel (Tuber uncinatum vs aestivum)
Dieser Apfel kam wohl Anfang des letzten Jahrhunderts aus dem Rheinischen zu uns ins Tal, es war aber die letzte Ernte dieses seltsam anmutenden Apfels. Die Sorte gehört zu den Streiflingen, es gibt gelbe und rote Schafnasenäpfel. Dieser Baum starb im darauffolgenden Winter. Sein letztes Destillat ist ein wunderbar fruchtiger Apfelbrand.
Dieses Jahr erst als aufgepfropfte Äste auf einer alten Holzbirne entdeckt, ca. 80 Kilo dieser wunderbaren alten Mostbirnensorte. Wir sind sehr gespannt auf ihr Aroma nach dem Brennen
Wie schwarzes Gold liegen die vollreifen Kirschen auf der Plane; noch sind sie sonnenwarm, aber voller Fruchtzucker und hocharomatischen Stoffen. Das gibt mit ein bisschen Glück einen perfekten Kirschbrand.
Die Ernte der Mirabellen ist abgeschlossen, die letzten Exemplare der vollreifen Frucht lagen schon neben herbstlich gefärbtem Laub, ein bisschen Indianersommer in den Löwensteiner Bergen
Hier entsteht die nächste Generation der Trüffelbäumchen für unsere Truffiere. Eichen, Buche und Haselnuss sind im ersten Jahr, d.h. sie haben gerade erst Verbindung zu einem Trüffelpilz in Form des Myzels an ihren Wurzeln aufgenommen.
Dies ist die sensibelste Zeit, da der Verbindungsprozess zwischen beiden Lebewesen nicht risikolos ist. Festigt sich für beide Partner diese Verbindung, besteht sie für einige Jahrzehnte weiter und trägt nach durchschnittlich 7 bis 10 Jahren Früchte in Form von Trüffelknollen.
Wildobstsorten wie diese Schlehen, werden erst geernet, wenn der Strauch selbst die Reife seiner Beeren abgeschlossen hat. Bei den Schlehen ist dies nach den ersten tiefen Frösten erfolgt, wenn dann auch in der Frucht Gerbsäuren abgebaut werden und der Zucker spürbar ansteigt. Wer aber bei minus 7 Grad Celsius schon mal 80 Kilo Schlehen geernet hat, weiß wofür dicke Winterkleidung benötigt wird.
Der Trüffelkampfhund Buddy (American Staffordshire Mix) war nach seiner Ausbildung noch für 5 Jahre als Trüffelhund aktiv und sehr erfolgreich. Das Bild entstand 2013 bei einer Suche in Sinzig. Buddy verstarb 2016 im stolzen Alter von fast 13 Jahren.
Eine kleine, aber feine Auswahl von Edelbränden aus unserem Betrieb; ideal als kleine Aufmerksamkeit für Freunde oder Geschäftspartner
Der Hauptgang war mit einem der edelsten Stücke vom schwarzen Eichelmastschwein gekrönt, dazu Topinambur, Pak Choi und Shitake Pilze. Ein Duft der den ganzen Raum einnahm. Begleitet von zwei Edelbränden vom Gewürzluiken Apfel und einer Komposition von Zwetschge und Holzfass.
Ein Dessert mit einer unglaublichen Fülle an einzelnen Aromen und eine Vielzahl von Texturen - die beiden Brennerinnen Elke Niemann und Sandra Schwörer stellen zwei verschiedene Ausbauformen eines Sauerkirschbrandes vor. Super gemacht ! Gänsehautmoment als Sandra Schwörer eine kurzes Lied anstimmt!
DestillatErlebnisführer arbeiten manchmal sehr privilegiert; der Salatgang von Chefkoch Jörg Berghoff war nicht von dieser Welt - unfassbar lecker und kreativ - die begleitenden Destillate Quitte und Trester Cuvee wurden moderiert von Walter Gutemann, Hagnau und Dirk Böckenhoff , Dorsten
DestillatErlebnisführer Michael Mörsel begleitete mit seinen Produkten einen Tag der offenen Küche und der Verkostung feiner Speisen im Top-Restaurant Vieux Sinzig. In der Hauptsache konnten alle Edelbrände und hochwertigen Liköre durch die Gäste kostenfrei verkostet werden, wer überzeugt war, durfte natürlich auch ein Fläschchen mit den edlen Aromen erwerben. Grüße an Jean Marie Dumaine, seine Ehefrau Colette und sein ganzes Team. Sehr schöne Veranstaltung!
In der Hauptblüte entwickeln die Birnenbäume einen fast betäubenden süsslichen Duft und bieten einen imposanten Anblick
Unersetzliche Helfer bei der Bestäubung sind Wildbienen, wie bei diesem Bild einer Gravensteiner Apfelblüte; die Streuobstwiesen bieten faszinierende Einblicke in die komplexen Strukturen unserer Kulturlandschaft